Schöneberger Forum 2006: Bildung für den öffentlichen Dienst: Kompetenzentwicklung – Qualitätssicherung – Berufsperspektive

Mit dem „Schöneberger Forum" leistet der DGB seit 1998 einen Beitrag zum kontinuierlichen Dialog über beamtenpolitische Sachfragen. Gewerkschaftliche Anliegen werden öffentlich mit politisch Verantwortlichen erörtert, so dass inzwischen ein Klima entstanden ist, das Denkanstöße in festgefahrene Positionen bringen kann.

Das „Schöneberger Forum" ist so eine Institution geworden – bei Politikerinnen und Politikern ebenso wie bei an Gewerkschaftsarbeit interessierten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.

2006: Bildung für den öffentlichen Dienst: Kompetenzentwicklung – Qualitätssicherung – Berufsperspektive

  
Weiterbildung? Was ist das? Fast ließe sich diese Frage ernsthaft stellen, so wie dieses Thema in Berlin diskutiert wurde. Dabei ist Weiterbildung unverzichtbar,
wollen Beschäftigte – insbesondere ältere – mit den rasanten technischen
Entwicklungen mithalten. Das Inter esse indes ist dürftig: Einerseits wird im
öffentlichen Dienst die „Ressource Mitarbeiter sträflich vernachlässigt", stellte Staatssekretär Johann Hahlen fest, gleichzeitig lassen sich nur ein Prozent der 50- bis 55-Jährigen und darüber weiterqualifizieren. Damit das „lebenslange Lernen" funktioniert, sollte seinen Worten zufolge eine Verpflichtung zur Qualifizierung ins Beamtenrecht aufgenommen werden. DGB-Bundesbeamtensekretär Egbert Biermann forderte aber auch einen Anspruch auf Fort- und Weiterbildung. Dafür kämpfte auch die „TRANSNET" seinerzeit und verhandelte über einen Qualifizierungstarifvertrag.

Mehr Informationen zum Schöneberger Forum unter www.schoeneberger-forum.de


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