Mit dem „Schöneberger Forum" leistet der DGB seit 1998 einen Beitrag zum kontinuierlichen Dialog über beamtenpolitische Sachfragen. Gewerkschaftliche Anliegen werden öffentlich mit politisch Verantwortlichen erörtert, so dass inzwischen ein Klima entstanden ist, das Denkanstöße in festgefahrene Positionen bringen kann.
Das „Schöneberger Forum" ist so eine Institution geworden – bei Politikerinnen und Politikern ebenso wie bei an Gewerkschaftsarbeit interessierten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
2009: Generationswechsel im öffentlichen Dienst – Nachwuchs gewinnen – Gesundheit fördern – Altersversorgung sichern
Die längere Lebensarbeitszeit bestimmt die Debatte über Anforderungen an zukünftige Generationen im öffentlichen Dienst auf dem 12. Schöneberger Forum des DGB. Eine wachsende Zahl älterer Beschäftigter muss sich auf neue Aufgaben einstellen. So stellt sich für Dr. Hans Bernhard Beus, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, der demografische Wandel im öffentlichen Dienst dar. Die heutigen Mitarbeiter/innen werden in zehn Jahren größtenteils dieselben sein – die Aufgaben und Anforderungen nicht. Dahermüsse langfristig geplant werden, was dann ihre Tätigkeit sein könnte. Beispielsweise würden weniger Erzieher/innen gebraucht, aber mehr Altenpfleger/innen, da die Menschen immer älter würden, aber weniger Kinder zur Welt kämen, so Beus. Nils Kammradt, Leiter des Bereichs Öffentlicher Dienst und Beamte beim DGB-Bundesvorstand, konterte: „Nicht weniger Schulen und Kindergärten würden gebraucht..
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Mehr Informationen zum Schöneberger Forum unter www.schoeneberger-forum.de